Die Klassen D7/8bg und D7/8cg haben sich in den vergangenen Wochen intensiv mit dem Thema Menschenrechte beschäftigt und dabei ein beeindruckendes Projekt umgesetzt: die „Straße der Menschenrechte“. Passend zum 10. Dezember, dem internationalen Tag der Menschenrechte, setzten die Schülerinnen und Schüler ein deutliches Zeichen für ein Thema, das weltweit von großer Bedeutung ist.
Zu jedem einzelnen Menschenrechtsartikel gestalteten die Schülerinnen und Schüler ein eigenes Plakat. Darauf war ein passendes Bild zu sehen, das das jeweilige Menschenrecht kreativ darstellte. Zusätzlich verfassten sie einen Erklärungstext auf Deutsch, der den Inhalt des Artikels verständlich erläuterte. Ein besonderes Merkmal der Ausstellung war, dass dieser Text außerdem in die Muttersprache des jeweiligen Schülers oder der jeweiligen Schülerin übersetzt wurde. So wurde die kulturelle und sprachliche Vielfalt unserer Schulgemeinschaft sichtbar und wertgeschätzt.
Ein weiteres Highlight war die digitale Umsetzung der Inhalte: Die Erklärungstexte wurden von den Schülerinnen und Schülern als Audiotexte aufgenommen. Über einen QR-Code auf den Plakaten konnten die Besucherinnen und Besucher die Texte anhören – ein moderner Zugang zu den Inhalten. Es war richtig spannend die unterschiedlichen Sprachen zu hören.
Die Ausstellung war zwei Wochen lang für alle Schülerinnen und Schüler der Schöller Mittelschule zugänglich. Begleitend konnten die Klassen ein passendes Arbeitsblatt bearbeiten und ihr Wissen spielerisch bei einem Domino vertiefen, das ebenfalls thematisch auf die Menschenrechte abgestimmt war.
Die „Straße der Menschenrechte“ machte deutlich, wie wichtig Respekt, Gleichberechtigung und Würde für alle Menschen sind. Das Projekt zeigte eindrucksvoll, wie Lernen kreativ, gemeinschaftlich und lebensnah gestaltet werden kann – und wie aktuell und relevant das Thema Menschenrechte auch heute noch ist.
(Jenny Meincke)
